Geschichte

eine Druckerei im Wandel der Zeit

Seit 1913 gibt es Aumüller Druck. In über 100 Jahren haben wir eines gelernt: Wer bestehen will, muss sich stetig verändern.

Geschichte
2024

Installation der 14. XL Maschine mit Plate-to-Unit
und einer Leistung von 21.000 Bogen pro Stunde.

neue Druckmaschine mit Plattenwechsler
2023

25 Jahre Zusammenarbeit mit Intechnica im Umweltmanagement. 

2021

Volker Dollinger wird Geschäftsführer

Gruppenbild Stefan und Christian Aumüller und Volker Dollinger, im Hintergrund Papierlager
2020

Eintritt von Maria Aumüller, 5. Generation

Rückgabe der Anteile an Peschkedruck

Installation eines Industrieroboters an einer Falzmaschine.

Maria und Stefan Aumüller Portraitfoto
2019

Installation der 13. XL Maschine im Feldtest für die DRUPA 2020
– insgesamt die 23. „lange“ Druckmaschine (8 und 10 Farben).

2016

Installation unseres ersten Industrieroboters zur Abstapelung von Druckplatten.

RoboterCtP
2015

Einführung von „Lean Management“
in der gesamten Organisation.

2015 LeanManagement
2014

Erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung
Aumüllerintern (erscheint jeden 2. Monat)


 

Beteiligung an Peschke Druck München und
Gründung der PrintAllianz Peschke+Aumüller.

2014 PrintAllianz Logo
2013

Feier des 125-jährigen Firmenjubiläums
mit allen Mitarbeitern und deren Angehörigen.

2012

Tod von Georg Aumüller

2012 FamilieAumueller
2011

Erstmalige Verleihung des „Aumüller Integrationspreis”


Neubau einer zusätzlichen Multifunktionshalle mit 3.000 qm,
gesamte Produktionsfläche jetzt 11.500 qm.

2008

Kauf des Nachbargrundstückes mit einer 3.000 qm großen
Produktionshalle


 
Ab 19. September Beginn der Zusammenarbeit mit FLYERALARM,

dem größten Online-Drucker Deutschlands.

FlyeralarmLogo
2007

Beginn eines umfangreichen Investitionsprogrammes für Druck
und Weiterverarbeitung: Installation der weltweit ersten 8-Farben
Heidelberg XL und einer 10-Farben Heidelberg XL.

2006

Erstmalige FOGRA Zertifizierung nach Prozess Standard
Offsetdruck (ISO 12647-2);


Änderung der Rechtsform von einer KG zur GmbH & Co. KG

2005

Anbau einer Lagerhalle als Voraussetzung für
eine erneute Kapazitätserweiterung.

2004

Schließung der Aumüller Druck GmbH München
nach erfolgloser Sanierung.

2003

Stefan Aumüller wird zum Vorsitzenden des Vorstandes
der FOGRA e.V. gewählt.


Erstmalige Verleihung des „Aumüller Schulpreises“
und des „Aumüller Berufsschulpreises“.

fogra
2001

Erwerb der Druckerei „Dengler und Rauner“ in München
und Umfirmierung in „Aumüller Druck GmbH München“.

1996

Installation der weltweit ersten 10-Farben-Maschine
von Heidelberg


50-jähriges Firmenjubiläum von Georg Aumüller

1987 4 Generation
1995

Beginn der Selbstverpflichtung zum aktiven Umweltschutz.

1994

Installation der ersten 8-Farben-Maschine in Bayern.

1988

Anbau zur Erweiterung der Produktionsfläche auf insgesamt 4.700 qm. 

1987

Eintritt von Stefan Aumüller 
und Christian Aumüller (4. Generation) in das Unternehmen.

1981

Erste Beteiligung der Mitarbeiter als stille Gesellschafter.

1972

Ein Neubau mit 3.000 m² ebenerdigen Büro- und Produktionsflächen im Regensburger Industriegebiet Haslbach wurde bezogen.

1965

1965 wurden die ersten Offsetdruckmaschinen erworben.

Bis 1972 befand sich der Firmensitz Am Römling 12 in Regensburg. 

4Farbdruck
1955
Jeder Auftrag

So stand es bereits 1955 auf unserem Briefbogen
und wir stehen bis heute dahinter.

1954 Drucksaal Roemling
1954

1954 erfolgte die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft. 

1945

Nach dem zweiten Weltkrieg erhält Georg Aumüller (1921-2012) von der amerikanischen Militärregierung die Lizenz zur Weiterführung der Verlags-, Buch- und Kunstdruckerei Gg. Aumüller & Sohn.

Verlags KunstBuchdruckerei Aumueller 2
1937

Nach dem Tod von Josef Aumüller gingen die Firmenanteile an die Erbengemeinschaft Betty und Georg Aumüller (1921–2012) in dritter Generation über. 

1933

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten (NSDAP) mussten die das liberale Bürgertum bedienende “Regensburger Neueste Nachrichten” nach wenigen Monaten eingestellt werden. Die letzte Ausgabe der „Neuesten“ erschien am 30. September 1933.

1932

Das Unternehmen wurde in „Georg Aumüller & Sohn“ umfirmiert. 

1928

28.11.1924 Verleger Josef Hollmeier holt die Nr. 48 des „Regensburger Echo“ ab. 

1928 Gruppenbild Abholung Regensburger Echo Stapel gedruckter Exemplare in der Mitte
Josef Aumüller 3. von rechts
1928

Im Innenhof des Anwesens Am Römling 12 wurde ein neues Industriegebäude mit der Adresse Am Römling 12a errichtet. Dieses Gebäude ist heute ein Wohngebäude.

Mitte der 1920er Jahre erreichte das Blatt mit einer Auflage von 6.000 Exemplaren seinen Höchststand an Lesern. 

1913

Am 11. Juli, erwarb die „G(eor)g Aumüller & Sohn Buch-und Kunstdruckerei“ die Zeitung mit der Druckerei Am Römling 12.

Die „Regensburger Neuesten Nachrichten“ waren in den Weimarer Jahren das Organ der Regensburger Liberalen mit ausführlicher lokaler Berichterstattung und umfangreicher Rubrik „Aus dem Gerichtssaal“.

Der jüdische Prokurist Josef Wassermann war für die Anzeigen verantwortlich. 

1912

Georg Aumüller (1869 -1934, ursprünglich Schutzmann in Bamberg) trat in die Redaktion ein und verantwortete die Ressorts „Bayern“, „Gerichtssaal“ und den lokalen Teil.

Sein Sohn, Josef Aumüller (1888 – 1937, gelernter Drucker) kümmerte sich um den Inseratenteil. Josef Aumüller heiratet in diesem Jahr auch Frieda Schober, Tochter des Verlegers Johann Schober, der die Zeitung „Regensburger Allgemeine Zeitung“ herausgab.

1911

Umbenennung der Zeitung in  
„Regensburger Neueste Nachrichten“

1903

Das gemäßigt klerikale Blatt wurde von 42 liberalen Regensburger Kaufleuten, Rechtsanwälten und Großhändlern erworben, die dafür eine Gesellschaft gegründet hatten.

Zu gut zwei Dritteln gehörten die Gesellschafter der protestantischen Konfession an; ein Drittel rekrutierte sich aus vier Israeliten – davon die beiden Vorstände der jüdischen Gemeinde – und neun zum Teil in gemischt-konfessioneller Ehe lebenden Katholiken. 

1891

erschien zum ersten Mal der „Bayerische Volksbote“ in Regensburg.

1888 bayerischerVolksbote Geschichte